Der Virtuelle Dirigent in Wien-Reiseführern
Prof. Dr. Jan Borchers, RWTH Aachen, Mai 2006
DK Dorling Kindersley Top 10 Wien 2003, S.43 (160 S.):
Platz 7 der Top 10 Museen in Wien
„Das im Jahr 2000 eröffnete Haus der Musik im Palais von Erzherzog Karl lädt zu einer Reise durch die Welt der Musik ein. Die Besucher können mit Klängen experimentieren, auf riesigen Instrumenten spielen oder auch einmal die Wiener Philharmoniker „dirigieren“.“
Falk spirallo Reiseführer Wien 1. Aufl. 2005, S.23 (206 S.):
„Musik hören, sehen und fühlen – das Haus der Musik, ein supermoderner Themenpark mit sieben Erlebnisbereichen, macht es möglich. Wer will, kann den Taktstock sogar selbst in die Hand nehmen und die Philharmoniker dirigieren.“
Lonely Planet Vienna 2004, p.48+55 (250 pp.):
“It took a while in coming – considering the significant contribution Vienna made to the world of music – but finally the city organised itself a museum devoted to music, the Haus der Musik.
The museum is spread out over four floors and all descriptions are in English and German. The 1st floor plays host to the Vienna Philharmonic, though it’s rather brief and more interesting things are on the floors above.
Floor 2 is where the fun begins. The first room you enter is the ‘foetus’ room; no, you won't get born again, but you'll experience sounds and noises heard by babies in the womb. It's the perfect place to lie down and relax for a while. The following rooms delve into the physics of sound and use touch screens and loads of hands-on displays to explain the mechanics of sound. Here you can test the limits of your hearing, and play around with sampled sounds in order to record your own CD (€7.30).
Floor 3 moves onto the classics – Vienna's classical composers that is. The greats all receive their own room; the lives, loves and geniuses of Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Strauss and Mahler are detailed in a thoughtful and informative manner. Best of all though is the ‘virtual conductor’: a video of the Vienna Philharmonic responds to a conducting baton and keeps time with your movements. You soon realise conducting is not as easy as it looks.
Floor 4 has experimental and electronic music, which you can also modify yourself. Singing trees, sound sticks and beeping buttons are just some of the hands-on 'instruments' at your disposal.
You could easily spend three hours here. Every Tuesday from 5pm to 9pm the museum is half price, and it also hosts the occasional children's program - see the website for details.” (p.55)
Also listed under “Top 5 for Children”: “Vienna's top interactive museum with loads of fun and challenging activities.” (p.48)
ADAC Reiseführer plus Wien, Auflage 2005, S.38 (192 S.):
"Einmal die Wiener Philharmoniker dirigieren - hier wird jeder zum Maestro, wenn auch nur virtuell.
›Musik zum Anfassen‹ verspricht das interaktive Klangmuseum in dem historischen Stadtpalais. Tatsächlich sind Besucher aufgefordert, in den zahlreichen Sälen der fünf modern ausgebauten Etagen auf rund 5000m2 die Welt der Musik und des Hörens zu erkunden: Riesige Instrumente laden zum Musizieren ein, in der Sonosphere dreht sich alles um Töne, mit dem Walzer-Würfelspiel komponiert auch der Unmusikalischste im Handumdrehen einen eigenen Wiener Walzer und am interaktiven Dirigentenpult kann man sich wie Herbert von Karajan vor den Wiener Philharmonikern fühlen. Historisch ausgestattete Museumsräume laden zu einer musikalischen Zeitreise ein und stellen anhand von originalen Notenblättern, Einrichtungen und anderen Erinnerungsstücken die großen Komponisten Wiens von Joseph Haydn bis Arnold Schönberg vor.“
DuMont direkt Wien, 2. Aufl.2006, S. 70 (120 S.):
Spezielle Textbox zum HDM, die praktisch nur vom Dirigenten spricht:
„Philharmoniker dirigieren
Welcher Musikfreund hat nicht schon einmal davon geträumt, die Wiener Philharmoniker zu dirigieren? In der einzigartigen multimedialen Erlebniswelt im ›Haus der Musik‹ wird dies - virtuell, versteht sich - möglich. Wer freilich den Takt nicht richtig schlägt, wird mit Schimpf und Schande des Dirigentenpultes verwiesen. Wie auch immer, dieser Rundgang durch die Welt der Musik ist lehrreich, unterhaltsam, faszinierend. Mozart, Beethoven, Schubert, Strauß und Mahler sind eigene Räume gewidmet.“
Merian live! Wien, 4. Aufl. 2005, S. 46 (126 S.):
„MERIAN-Tipp: Wien zum Hören
Dass Wien akustisch ist, beweist das Haus der Musik, ein musikalisches Erlebnismuseum im historischen Palais Erzherzog Carl – vom Ursprung des Klangs bis zu Hyperinstrumenten. Jeden Sonntag um 10 Uhr ist Treffpunkt zur Kinderführung, wobei die Nachwuchs-Karajans dann virtuell das Orchester der Wiener Philharmoniker dirigieren oder auf Rieseninstrumenten spielen dürfen und auch etwas über Wolfgang Amadeus Mozart und andere Musikgrößen erfahren können.“