57. Treffen, Mi. 16.04.2014
Dieses Treffen war radioaktiv! Der bekannte Fachbuchautor Burkhard Kainka hat in einem spannenden Vortrag die verschiedenen Messverfahren vorgestellt, mit denen Hobbyisten die Radioaktivität in ihrer Umwelt messen können. Unter anderem sind Holz und Rigipsplatten wohl Strahler. Wer einen Draht mit 5000V in seinem Zimmer aufspannt und etwas wartet, hat daran Staub kleben, der eine Halbwertszeit von 10 Minuten besitzt. Bevor der Staub mit einem Taschentuch abgestreift werden kann, soll aber die Spannungsquelle abgestellt werden. Solche Tipps kann man nur von einem erfahrenen Profi bekommen und wir freuen uns sehr, dass Burkhard das Treffen besucht hat.

Den Besuch hatte Roger möglich gemacht, der auch wie immer ein paar spannende Projekte dabei hatte!

Jan Borchers hat in einem Interview mit Burkhard ein paar spannende Geschichten erfahren bevor die Pizza schließlich das übliche Show&Tell der Veranstaltung einläutete.

Das Treffen war sehr gut besucht und wir habe die üblichen Projekte gesehen, die mit Arduino und Co kreativ Probleme des Alltags lösen.

Passend zum Thema hatte Aron eine Kiste mit alten Messgeräten dabei. Technik aus den 50er und 60er Jahren, die heute noch funktioniert! Wir waren uns einig, dass die analogen Bedienelemente viel praktischer waren als die vielen Knöpfe, die wir heute an den Geräten vorfinden. Optisch machen die alten Kisten auch mehr her!


Mario Lukas hat seinen DIY SLA 3D-Drucker wieder dabei gehabt und wir konnten einen erfreulichen Fortschritt feststellen. Die Belichtungseinheit arbeitet nun fehlerfrei und die Y-Achse bewegt sich bereits. Als nächstes muss die Z-Achse mit einem Schrittmotor ausgestattet werden und dann wird Mario erste Experimente mit Harz machen.

Timo hatte ein Stereo-Mikroskop dabei, das er um ein selbstgebautes Ringlicht erweitert hat. Seine Steuerung erlaubt es ihm, einen Schatten aus beliebiger Richtung zu erzeugen oder das Feld ohne Schatten gleichmäßig auszuleuchten. Ideale Bedingungen für Lötarbeiten und Fehlersuche auf Platinen!

Markus hat mit seiner Tochter ein paar alte Floppy Drives ausgeschlachtet, um daraus ein Musikinstrument zu bauen. Es gab dabei viele Probleme, vor allem bei der Spannungsversorgung. Die alten Computernetzteile müssen auf der 5V Schiene belastet werden, damit auch die 12V Versorgung ausreichend Strom liefern kann.

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